Seit Ende November ist auch die zweite, große technische Erneuerung im Radiologischen Institut des Gesundheitscampus St.-Clemens Geldern im Einsatz: das generalüberholte Magnetresonanztomographie (MRT)-Gerät. „Das ist total toll“, sagt Mike Quernheim, neuer Medizinischer Technologe für Radiologie (MTR), und freut sich. „Das Gerät sieht jetzt nicht nur wesentlich moderner aus und verfügt über Touchscreens, es kann auch einfach unglaublich viel.“
Bei der Erweiterung des Geräts wurde nicht nur die Abschirmung erneuert und das Außengehäuse getauscht, sondern auch ein großer Teil der Hardware ausgetauscht und eine neue Software aufgespielt. „Geblieben sind die Magnete, die noch völlig intakt waren“, erklärt der MTR-Leiter. Abgesehen von einem zeitgemäßen Äußeren des Geräts, ist es aber vor allem die Smartspeed-Software der Firma Philips, die den Magnetresonanztomographen auf einen sehr modernen technischen Stand erweitert. „Das Gerät arbeitet jetzt, ebenso wie das neue CT-Gerät in unserem Institut, KI-gestützt“, sagt André M. Kremer, Leiter des Radiologischen Instituts auf dem Gesundheitscampus St.-Clemens. „Eine Untersuchung erfolgt hiermit im Schnitt nun dreimal schneller als bisher, bei gleichbleibend guter Bildqualität.“
Die neue Smartspeed-Software decke bei der Bildgebung die Bedürfnisse der verschiedensten Patientinnen und Patienten in unterschiedlichen Zuständen ab. „Kurz gesagt: Das MRT-Gerät arbeitet jetzt schneller, effizienter, genauer und bietet somit eine höhere Diagnosesicherheit“, so André M. Kremer. „Und den Mitarbeitenden in der Radiologie ermöglicht es zudem noch eine enorme Arbeitserleichterung und damit mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten.“