Die Gelderner Klinik für Kinder und Jugendlichen erfüllt erneut die hohen Qualitätsanforderungen der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD), der Bundesarbeitsgemeinschaft Kind und Krankenhaus (BaKuK), der Deutschen Akademie für Kinder und Jugendmedizin e.V. (DAKJ) und der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH).
Die Klinik für Kinder und Jugendliche im St.-Clemens-Hospital erhielt auch in diesem Jahr wieder das Gütesiegel „Ausgezeichnet.Für Kinder“. Der Nachweis bescheinigt der Abteilung eine hohe Qualität in der Versorgung der kleinen Patienten. Kriterien für die Vergabe sind unter anderem die Qualifikation von Ärzt*innen und Pflegepersonal, die Erreichbarkeit im Notfall, eine kindgerechte Ausstattung, die Einbindung von Eltern und Angehörigen sowie ein gutes Angebot an unterstützenden Hilfen.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit das Expertengremium erneut überzeugen konnte. Wir führen das Gütesiegel nun seit 2015 ohne Unterbrechung. Diese hervorragende Leistung des gesamten Teams macht mich stolz“, sagt Chefarzt Dr. med. Karsten Thiel. Für den Kinderarzt, Neonatologen und Kindergastroenterologen ist die Überprüfung, die alle zwei Jahre erfolgt, kein Spaziergang. Die Anforderungen seien hoch, versichert der Mediziner. „Die Prüfer schauen sehr genau hin und hinterfragen Behandlungsabläufe genauestens.“
Dabei verfolgt das Gremium vor allem ein Ziel: Eltern sollen sicher sein können, dass ihr Kind bestmöglich versorgt wird - vom hochsensiblen Frühgeborenen bis hin zum chronisch kranken Jugendlichen - so wie im St.-Clemens-Hospital Geldern.
In der Klinik für inder und Jugendliche im St.-Clemens-Hospital werden pro Jahr rund 2.000 Kinder stationär behandelt. Hinzu kommt ein großes ambulantes Versorgungsangebot, darunter Spezialambulanzen für Kindergastroenterologie und Kinderkardiologie sowie eine Kinderschutzambulanz als professionelle Anlaufstelle für minderjährige Opfer von Vernachlässigung, Misshandlung und sexueller Gewalt.