Mehr Komfort für die Patienten

Die Planungen sind abgeschlossen, der Bauantrag ist gestellt. Schon bald rollen auf dem Feld zwischen Krankenhaus und Rayerssee die Bagger. Denn hier entsteht in den kommenden zwei Jahren ein 4-geschossiger Erweiterungsbau mit insgesamt 3 Stationen, die durch einen Übergang an das St.-Clemens-Hospital angeschlossen werden.   Klar ist schon jetzt: Das Erdgeschoss ist den geriatrischen Patienten vorbehalten. Insgesamt 18 großzügige 2-Bett-Zimmer wird es im neuen Trakt geben, jedes einzelne mit einem modernen Bad von knapp 6 m², das dem erhöhten Pflegebedarf der erkrankten Senioren Rechnung trägt. In den beiden darüber liegenden Stockwerken sind je 20 3-Bett-Zimmer vorgesehen. Auch hier gibt es eigene Sanitärräume für jedes Zimmer und ausreichend Fläche für den einzelnen Patienten. „Uns war es wichtig, die Intimsphäre der Menschen zu wahren“, erklärt der Architekt Engelbert Hanßen. Deshalb legte er bei der Planung Wert auf eine gute Gebäudeakustik. Zwischen den Betten werden zudem Schränke als Sichtschutz installiert, Vorhänge können bei Bedarf für zusätzliche Privatheit sorgen.   Ein weiteres Highlight entsteht auf dem Innenhof zwischen dem bestehenden Südflügel und dem Teilneubau:  Ein gesicherter Therapiegarten mit direktem Zugang für die Patienten der Geriatrie, der aber auch den anderen Patienten und Besucher offen steht.   Mit insgesamt 9 Mio. € schlägt die Neubaumaßnahme zu Buche, finanziert aus Eigen- und Fremdmitteln sowie öffentlichen Fördergeldern. „Seit 2013 sind die Fallzahlen in unserem Krankenhaus um 16 % gestiegen Diese enorme Leistungssteigerung hat uns den Weg für diese Investition geebnet“, betont der Kaufmännische Direktor Christoph Weß.   In der Vergangenheit habe man vor allem in die medizinische Ausstattung investiert, um weitere Leistungen in Geldern zu etablieren. Diese Rechnung gehe nun auf. „Die Patienten stimmen mit den Füßen ab“, so Geschäftsführer Bernd Molzberger. „Unsere Leistungen überzeugen. Das größte Pfund bringen dabei die Mitarbeitenden auf die Waage. Hochmotivierte Ärzte und engagierte Pflegende konnten die Mängel bei der Unterbringung wettmachen.“ Für die Geduld, die Mitarbeitende und Patienten bislang aufgebracht haben, zeigte sich Molzberger dankbar. „Ich versichere Ihnen: Es wird besser.“ Weitere Informationen zum Projekt als <link file:10116 _blank download internal link in current>Download.